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Ausstellung
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Es gibt im Rhein-Erft-Kreis nur wenige Denk- oder Mahnmale, die an NS-Opfer erinnern, wie die Gedenktafel linksoben in Hürth-Hermülheim, die an kommunistische Verfolgte erinnert, oder das Mahnmal “Der Schrei” in Hürth-Mitte (links unten und unten).

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Dagegen dominieren Gedenkanlagen, die zumeist nach dem I. Weltkrieg eingeweiht und nach dem II. Weltkrieg fortgewidmet wurden (oben).

Die Inschriften sind manchmal jedoch irreführend, wie auf der Gedenkstele links zu sehen ist. Gedacht werden soll u.a. den Opfern der Gewaltherrschaft von 1939 bis 1945. Gab es vor 1939 keine Gewaltherrschaft in Deutschland?

Die Beispiele stammen aus Elsdorf.

Wie man es auch machen könnte, zeigt ein Beispiel aus Bedburg (rechts).

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Seit Januar 2008 wird eine Ausstellung zur Thematik unter dem Titel “Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis. Die NS-Zeit im Spiegel von Mahnmalen, Denkmälern und Gedenkstätten” als Wanderausstellung im Rhein-Erft-Kreis gezeigt. Sie beginnt in der KreishausGalerie in Bergheim (bis 17. Februar) und wird dann weiteren Städten des Landkreises gezeigt. Sie endet im Frühjahr 2009 in Frechen. Parallel ist auch eine Publikation erschienen, unter dem Titel “Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis. Ein Führer zu Mahnmalen, Denkmälern und Gedenkstätten”, Essen 2008.

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Artikel anlässlich der Ausstellungseröffnung vom 21. Januar 2008, Kölnische Rundschau